Gemeinsame Zeit gibt es nicht im App Store

Mit diesem Spruch macht das Skigebiet Hochkönig gerade Werbung – und es ist so!

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Gemeinsames Skifahren, egal in welchem Gebiet – heute waren wir in Obertauern. Bei grandiosem Wetter genossen wir frische Pisten direkt ab 9 Uhr. Zum Glück gut eingecremt, denn eine Werbung am Liftbügel lehrte mich: alle 1000 Höhenmeter wird die UV Strahlung um 12% stärker und frischer Schnee reflektiert 5x mehr UV Stahlung als Sand am Strand.

Man würde es bei der vielen Audi Werbung kaum glauben, aber wir haben rein auf Ski insgesamt 35 Pistenkilometer mit einer Gesamthöhendifferenz von 8000m motiviert hinter uns gebracht.

Eine Pause gehört natürlich auch dazu 🙂

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Ein Jahr geht zu Ende

Das Jahr ging zu Ende und ein Neues hat begonnen. Es gibt viel Grund dankbar zu sein. Ein Grund ist auf jeden Fall, dass wir dieses Jahr mit Familie beenden und beginnen durften. Schon zu Weihnachten hatten wir eine grandiose Zeit mit noch grandioseren Geschenkzahlen, aber bei 7 Familienmitgliedern und einem Gast dürfen es schon mal ein paar mehr Packerl sein. 😉

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Der Schnee lies leider noch auf sich warten, so waren es auch diesmal sehr grüne Weihnachten. Statt Schneeballschlacht, gab es dann halt eine Zapfenschlacht…

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Nach einem Familientreffen in Bayern hatten wir die Freude Tobis Eltern zu Besuch zu haben. Wir verbrachten ein paar entspannende Tage, inklusive Therme, Pizza essen, Oma besuchen und guten Gesprächen, bevor sie in die Schweiz und wir in den mittlerweile verschneiten Pinzgau fuhren. Dort haben wir wie letztes Jahr Sylvester verbracht. Mit Skifahren, schöner Gesellschaft und viel Spaß sind wir ins Jahr 2015 gerutscht…

Beim Skifahren hatten wir alle Bedingungen dabei: zu Beginn starke Schneestürme bei -15°, am Ende Sonnenschein und frühlingshafte +3° am Berg. Es gab Eis und Pulverschnee ebenso wie sulzigen, patzigen Schnee. Jeder ist mal hingefallen, aber niemand hat sich verletzt und die Fahrtechnik hat sich von Tag zu Tag gesteigert. Wir haben es in vollen Zügen genossen!

Frauenlauf

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Am letzten Sonntag im Juni bin ich meinen ersten Wettkampf gelaufen…und im Nachhinein kann ich sagen, es ist ein gutes Gefühl, wenn man etwas geschafft hat….Im Nachhinein!!
Währenddessen hab ich nur gedacht: WIESO tu ich mir das an?? 😉
Aber ich erzähl am besten von Anfang an:
Seid einiger Zeit habe ich wieder mit joggen begonnen und bin mit zwei Kolleginnen von mir für einen Wettkampf im September angemeldet. Meine zwei Kolleginnen sind…wie soll man sagen, sehr zielstrebig und sind schon viele Rennen gelaufen, geschwommen, geradelt und was weiß ich noch 😉 (natürlich ist das überspitzt dargestellt 😉 aber ein Kern Wahrheit ist dabei, immerhin haben sie schon Halbmarathons hinter sich und beim Firmentriathlon war ihre Staffel 2. – ich hab sehr sportliche Kolleginnen, wie man sieht). Jedenfalls bin ich in die unverdiente Ehre gekommen mit ihnen eine Staffel zu bilden und dafür muss natürlich trainiert werden. Einmal nach dem Training hat mich N. dann gefragt, ob ich nicht Lust hätte beim Frauenlauf mitzulaufen, so als Zwischenprüfung, Generalprobe, wie man es auch nennen will. Aus irgendwelchen Gründen hab ich zugesagt und plötzlich war ich angemeldet…

Startnummer

Und dann war es soweit…nach dem Aufwärmen, Toilette besuchen und noch einem letzten Schluck Wasser standen wir drei mit vielen, vielen anderen Frauen am Start und warteten auf den Startschuss. Die letzten Minuten vergingen sehr schnell, mir war mittlerweile schlecht vor Aufregung (warum eigentlich…). Aber nach einem letzten alles gute euch knallte es und wir starteten über die Startlinie. Ein Knäuel Frauen… N. War gleich mal durch eine Lücke verschwunden und auch S. folgte bald. Ich sah sie nur noch von hinten, aber ich war ganz froh, dass ich mich auf mich konzentrieren konnte. Der erste km ging ganz gut, aber dann wurde es immer härter. Zu der Aufregungsübelkeit gesellte sich Seitenstechen und schließlich war mir richtig schlecht. Und jetzt bin ich wieder am Anfang…warum tue ich mir das nur an…

Stimmung

Aber ich kämpfte mich weiter und versuchte mir einzureden, dass es doch gar nicht so schlimm sei und dass es ja bald vorbei ist…und so lief ich weiter Schritt für Schritt…und siehe da nach einem harten Kampf kam ich tatsächlich durchs Ziel, wo eine rote Gerbera (jede bekam eine Blume im Ziel) und Tobi mit der Kamera auf mich warten. In der ersten Minute dachte ich noch ans übergeben, aber dann war alles gut und ich konnte mich über meinen Erfolg freuen! Wirklich komisch, nachdem ich mich erholt hatte waren erst mal alle Mühsalen vergessen, die Endorphine haben ganze Arbeit geleistet!
Ich bin also meinen ersten Lauf gelaufen und bin gespannt, was der nächste bringen wird…

Zieleinlauf

Die Wandersaison ist eröffnet…

Wir haben das schöne Maiwetter gleich ausgenutzt, um die erste kleine Wanderung ins Tennengebirge zu unternehmen. Hier ein paar der wunderschönen Eindrücke:

Skitouren

Vor sechs Wochen war es endlich so weit – wir haben unser Ziel für diesen Winter erreicht: Tourenski ausprobieren! Bei sonnigem Wetter und hoher Lawinengefahr ging´s in Werfenweng die Piste rauf. Als Anfänger haben wir natürlich etwas länger als Julia´s Kolleginnen gebraucht, aber Hauptsache wir haben´s bis ganz oben geschafft. Ein tolles Gefühl aus eigener Kraft den Berg hochzukommen, ganz ohne die Seilbahn. Dann kurz ein frisches T-Shirt angezogen (nicht vergessen!) und schon ging´s wieder runter. Im Vergleich mit Abfahrtski war das etwas ernüchternd, da die Kanten einfach nicht so viel Grip hatten. Somit musste ich Julia recht geben, die schon von Anfang an gesagt hatte, dass Tourenski nicht gleich Ski ist. Wobei der Berater vom Verleih gemeint hat, dass Tourenski nicht gleich Tourenski ist. Mit etwas schwereren Tourenski könnte also doch Tourenski gleich Ski sein…

Moral von der Geschicht: mit Tourenskischuhen kann man bedeutend besser Laufen als mit Skischuhen 🙂 Also bleibt nur noch die Entscheidung, welche Tourenski wir uns anschaffen…