Großer Testbericht :: Uni-Klinikum Erlangen :: Teil 2

Wie schon erwähnt bin ich als professioneller Krankenhaustester in ganz Deutschland unterwegs, hier der zweite Teil:

EIN KRANKENHAUS DER GEGENSÄTZE

Als ich meine Bleibe für die nächsten fünf Tage betrat, war ich etwas erschrocken: Das Nachtlicht schaltet man mit einem Drehschalter an und die Fenster sind frisch aus den 60er Jahren. Zwar modernstes Doppelglas, aber im großen und ganzen alles recht altmodisch.

Dafür ein Telefon mit integrierter TV und Radio Bedienung und ein vollautomatisches Bett – standardmäßig in Übergröße. (210cm)

GLEICHE SITUATION AUCH BEI DEN ÄRZTEN

Anfangs hatte ich ja geschrieben, dass ich mich Aufgrund der Ärzte für Erlangen entschieden hatte. Meinen Anästhesisten kann ich leider nur als Blender beschreiben, der sich wohl alles etwas zu einfach macht. Ist schon lustig: Auf dem Aufklärungsbogen steht groß „Keine Narkose ohne Risiko“ und er will mir glaubhaft machen, dass alles total easy ist und er sich das selbst von jedem seiner Kollegen machen lassen würde, einfach so zum Spaß, weils so gefahrlos ist. Als ich ihm dann kurz vor dem Eintritt ins Jenseits gesagt habe, dass er mir doch sowieso nur 100% Sauerstoff gibt, dass ich ihm net gleich abnibble, wenn er den Tubus minutenlang nicht reinbekommt, hat er nur gemeint, dass zu ihm das noch niemand gesagt hat und hat mir das Narkosemittel reingepumpt. Ich habs noch den Arm hochlaufen spüren und dann wars vorbei…

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