Eigentlich wollten wir ja die Ersten in der Therme sein, um die Zeit gut ausnutzen zu können, aber da wir einen weckerlosen Urlaub verbringen wollen sind wir diesmal ‚erst‘ um kurz vor acht aufgewacht und da wir auch einen stressfreien Urlaub genießen wollen, haben wir uns trotzdem genug Zeit fürs frühstücken und alles packen gelassen, weshalb wir dann statt um neun eben erst um halb zehn in der Therme waren. Es stellte sich heraus, dass das eine gute Entscheidung war, denn das Wasser der Therme in dem einen großen Becken das es gab hatte 32 Grad!!! Außerdem gab es noch ein Whirlpool das sehr stark besucht war, da lies es sich aber aushalten. Glücklicherweise hatten wir noch ein Ass im Ärmel, denn wir hatten uns auch einen Eintritt in die Sauna gegönnt und die stellte sich als sehr nobel und schön heraus. Zwar nicht sehr groß aber alles was man braucht und vor allem hatten wir die erste Stunde den ganzen Saunabereich nur für uns!
Nachdem wir 3 Stunden entspannt und gewellnesst haben sind wir so um 14:30 frisch geduscht und ganz relaxt zu unserem Wohnmobil, wo wir erst mal in Ruhe gegessen, nochmal Wasser aufgefüllt und noch ein bisschen ausgeruht haben. Dann wollten wir losfahren um etwas einzukaufen, aber es wollte nicht so wie wir. Erst haben wir durch Zufall herausgefunden, dass heute in Slovenien noch Feiertag ist und deshalb alle Geschäft zugesperrt sind und zweitens als wir dann schließlich trotzdem weiterfahren wollten mit einem neuen Plan in der Tasche wollte das Wohnmobil nicht anspringen… Wir hatten nämlich über Nacht das Standlicht vergessen auszuschalten…hm, was tun… Erst wollten wir uns selber Starthilfe geben (wir haben ja noch die Boardbatterie) aber da waren wir uns dann doch ein bisschen unsicher, also haben wir nette Slovener gefunden, wo das dann auch gleich reibungslos klappte! Endlich ging’s also wieder los…
Unser neues Ziel war die Adventgemeinde in Ljubljana. Dort wollten wir erst mal die Lage checken ;). Auf dem Weg sind wir noch an einem Stand vorbeigekommen, wo wir Erdbeeren und Äpfel ergatterten, wenigstens ein paar frische Sachen für das Wochenende (ein bisschen Gemüse hatten wir auch noch übrig). In Ljubljana angekommen haben wir im strömenden Regen einen Parkplatz relativ nahe an der Gemeinde gefunden. Der Parkplatz war sogar fast groß genug für unser Wohnmobil. Nach einem kurzen Spaziergang im Regen und einem kurzen Besuch bei der Gemeinde wussten wir, dass wir im Gottesdienst einen Übersetzer haben würden. In Ruhe genossen wir dann den Abend im Wohnmobil bei Carocafe, die bisherige Zeit Revue passieren lassend.